14 Okt Feedreader: 3 geniale Tricks, um ihn aufzumöbeln
Feedreader sind das beste Tool, um sich einen ganz persönlichen Nachrichtenüberblick zu schneidern – auf alle Fälle für mich.
Was sind Feedreader?
Feedreader, wie feedly oder unser Content Captain, sind Leseprogramme für Web-Feeds. Feeds übermitteln Änderungen auf Websites. Damit eignen sie sich gut, um Blogs, Nachrichtenseiten oder den News-Bereich von Unternehmensseiten zu überwachen. Die meisten Feedreader finden für dich ganz automatisch den Feed. Ansonsten kannst du nach dem orangenen RSS-Symbol suchen. Falls das nicht reicht: Hier findest du weitere Tipps, wie du die RSS-Feeds von Websites findest.
Die Schwäche von Feedreadern
Trotz aller Begeisterung, Feedreader haben eine große Schwäche: Du scannst nur die News von Websites, die du vorher eingepflegt hast. Soll ein Feedreader zu deiner zentralen Steuerzentrale für Inhalte werden, musst du zwei Herausforderungen meistern:
1. Wie stößt du auf Meldungen von nicht eingebundenen Websites, die dich oder dein Business betreffen?
2. Wie integrierst du zufällig entdeckte Inhalte, mit denen du später arbeiten möchtest?
Wenn du die folgenden drei Tools einbindest, meisterst du die Herausforderungen:
1. Google Alerts
Mit Google Alerts lässt du die beste Suchmaschine für dich arbeiten: Sobald Google einen relevanten Beitrag zu deinem Suchwort entdeckt, wirst du benachrichtigt – standardmäßig per Email. Um dir die Alerts als RSS-Feed auszugeben, klickst du auf „Optionen anzeigen“. Dort wählst du im Drop-Down-Menü bei „Senden an“ die Möglichkeit „RSS-Feed“ aus. Dann klickst du auf das RSS-Symbol und pflegst den erscheinenden Feed in deinen Feedreader ein.
2. Google News
Google hat nicht nur die beste Suchmaschine, sondern auch den umfangreichsten News-Aggregator. Diesen kannst du nach Artikeln zu deinen Themen fahnden lassen und diese in deinen RSS-Reader einspeisen. Dazu klickst du auf deiner Google-News-Seite oben rechts auf den Button „Personalisieren“. In das sich aufklappende Fenster schreibst du deine Themen (immer mit „+“ bestätigen) und drückst auf „Speichern“. Die neu eingerichteten Themen wählst du nacheinander an und scrollst jeweils ganz runter. Ganz am Ende der Seite findest du auf der linken Seite das RSS-Symbol und den Link zum Feed. Diesen bindest du wieder in deinen Feedreader ein.
3. Pocket
Oft entdecke ich zufällig grandiose Inhalte im Web, für die ich aktuell keine Zeit habe. Um diese für später aufzubewahren, nutze ich Pocket, ein digitales Archiv. Durch die Suchfunktion und Tags finde ich die gespeicherten Inhalte wieder. Auch die dort gespeicherten Artikel lassen sich als RSS-Feed in deinen Feedreader einbinden. Du pflegst die Domain „http://getpocket.com/users/USERNAME/feed/unread“ ein.
Fazit
Mit Google Alerts und Google News stellst du sicher, dass du auch das ganze Internet auf relevante Nachrichten scannst und mit Pocket bekommst du die beim Browsen von dir entdeckten Fundstücke in deinen Feedreader. Damit hast du die Herausforderungen gemeistert.
Welche Tricks kennst du denn, um Feedreader noch nützlicher zu machen?
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