18 Mai Ins Netz gegangen: Die 7 Leseempfehlungen des Content Captains (KW 20)
Jeden Montag präsentieren wir Leseempfehlungen zu Content Marketing und Social Media.
Toller, langer lesenswerter Artikel von PR-Doktor Kerstin Hoffmann zu Corporate Blogs. Hier ist alles drin: Ziele und Vorteile eines Corporate Blogs, die verschiedenen Formen der Umsetzung, Best Practices und am Ende der enorm wichtige Hinweis – Blogs dürfen keine Insel sein, sondern müssen in das Social Web eingebettet werden.
Social Media ist ein Versprechen. Ein Versprechen auf Dialog mit den Kunden. Doch Gunnar Sohn meint, die meisten Unternehmen sind davon noch weit entfernt und lassen stattdessen Social-Media-Äffchen herumturnen. Einfach weil das Top-Management die Hosen gestrichen voll hat und sich aus Angst gegen einen tiefgreifenden Wandel sperrt. Lesen, um zu wissen, wie man heutzutage auf keinen Fall unterwegs sein sollte.
Social Media ist trotz der von Gunnar Sohn geschilderten Orientierungsprobleme vieler Unternehmen eine tolle Sache. Sagen nicht nur wir, sondern auch die Wissenschaft. Der Anthropologe Daniel Miller untersucht seit Jahren die Nutzung von Facebook in verschiedenen Erdteilen. Und konstatiert: Jeder benutzt es anders. Facebook ist ein Werkzeug wie ein Telefon oder ein Hammer. Tolle Munition für Diskussionen mit Technikfeinden!
Stewart Butterfield ist Gründer und CEO von Slack, einem der am schnellsten wachsenden Unternehmen aller Zeiten. Kurz vor dem Launch hat er ein Memo an das Team verschickt und das inzwischen auf Medium veröffentlicht. Wir können viel von diesem Text lernen: Der Weg zum „Product-Market-Fit“ als Tunnelbohrung von zwei Seiten (vom Produkt, vom Markt); Marketing als Kommunikation der Innovation, nicht des Produkts, etc…
Rand Fishkin, der Gründer von MOZ, hat bis heute keinen klassischen Verkäufer eingestellt und es trotzdem bis auf $ 35 Mio Umsatz gebracht. Content Marketing sei Dank. Spannendes Interview mit dieser Legende des Online-Marketings. Rand spricht nicht nur über seine Marketing-Strategien, sondern auch über Persönliches: den holprigen Start als Unternehmensgründer, seine Depression und die Unternehmenskultur.
Ehrlichkeit als Marketing-Waffe. Das propagiert Doug Kessler auf dem Hubspot-Blog. Kein Produkt ist perfekt, also kann man auch die Schwächen des eigenen gefahrlos kommunizieren. Dabei betreibt man geschicktes Erwartungsmanagement und erhält en passant zufriedene Kunden. Verständliche Logik, die wir schon lange versuchen zu beherzigen.
Es gibt einen ganzen Berg an Anleitungen, Hilfestellungen und kostenlosen Kursen zu Content Marketing im Netz. Für mich ragt dabei dieser Post von Paul Jarvis heraus: Er beginnt mit einer klaren Ansage, warum man immer Zeit für Content Marketing finden sollte und gibt einem dann die passende Struktur an die Hand, mit der man gute, zielgerichtete Inhalte entwickelt.
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