29 Jun Ins Netz gegangen (KW26): Leseempfehlungen zu Content Marketing und Social Media
Ins Netz gegangen – unsere Lesempfehlungen zu Content Marketing und Social Media
Wer bisher komplett am Thema Content Marketing vorbeigesegelt ist, dem empfehlen wir die Artikelserie von Markus Gabriel in der MEDIENWOCHE. In drei guten Artikeln holt er jeden auf den aktuellen Stand der Debatte.
Vorbeisegeln konnte an Telekom-Aktion „Elbeblogger“ (die Telekom schickt einen Blogger zwei Wochen die Elbe hinunter) keiner, zumindest wenn man sich auch nur ansatzweise in der passenden Filterbubble aufhält. Tobias Gillen hat den Elbeblogger Tobias Schwarz spannende Fragen gestellt: Lässt du dich als Journalist instrumentalisieren?, Wie läuft dein Tag ab?, Welcher Kanal funktioniert am besten?, etc. Die Innensicht einer so prominenten Aktion ist einfach interessant!
KMUs segeln bisher viel zu häufig an Social Media vorbei und setzen lieber auf die gesunken Wracks der Anzeigenblätter. Gero Pflüger zerlegt die gängigen Gründe für das Fernbleiben von Social Media Punkt für Punkt und rechnet vor, was für ein schlechter Deal Anzeigen in Printprodukten sind. Tolle Argumentationshilfe für den nächsten Vertriebstermin bei KMUs!
Zu Beginn ist für KMUs im Content Marketing die Markenpositionierung ein gutes Ziel. Robert Weller beschreibt anschaulich, was „Markenpositionierung“ eigentlich ist, wie man die richtige Positionierung findet und wie die Online-Welt dann auch von der eigenen Positionierung erfährt. Wichtige Hilfe!
Geschichten kann man seit Jahrtausenden erzählen. Seit Jahrhunderten macht das der Erzähler mit gedruckten Artikeln, Interviews, Reportagen, Kommentaren, etc… Seit ein paar Jahren erweitern sich die Möglichkeiten enorm. Im Digitalen kann man mit überschaubarem Aufwand und den richtigen Tools auch Quizzes, Daten-Journalismus, Cards und Curated Content erstellen. Und das ist erst der Anfang. Jan Tißler hat eine tolle Liste mit den neuen Chancen des Storytellings im Digitalen erstellt. Tolle Inspiration für alle, die ihren Blog mit „etwas Innovativem“ aufpeppen möchten.
Die Leute von Buffer haben 4,8 Millionen Tweets ausgewertet und diesem Riesen-Datensatz spannende Fragen um die besten Tweet-Zeiten gestellt: Wann wird ein Link im Tweet am meisten geklickt? Wann werden Tweets am öftesten favorisiert? Wann am häufigsten retweetet? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Zeitzonen?…
Die Menge an Content wächst und wächst und wächst. Deswegen wird die Vorauswahl der Inhalte für den einzelnen Nutzer zunehmend wichtiger. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ein Mensch sucht manuell die relevanten Inhalte aus (Kuratierung) oder ein Algorithmus macht das automatisch (Aggregation). Content Curation scheint auf dem Vormarsch (Apple Music, Snapchat, Instagram), aber ausgerechnet die zwei Giganten Facebook und Google setzen ausschließlich auf Algorithmen. Ben Thompson analysiert die Gründe. Spannend und lehrreich!
- Im März ins Netz gegangen - 4. April 2017
- Content Captain hält Kurs auf Content Curation - 14. März 2017
- Anwendungsfälle für Content Curation: Wie lieferst du damit Mehrwert? - 5. Oktober 2016
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