Twitter: Warum du dich spätestens heute anmelden solltest!

11 Feb Twitter: Warum du dich spätestens heute anmelden solltest!

„Twitter verstehe ich nicht – zwar habe ich mich dort einmal umgeschaut, aber mir bringt das nichts.“ Diesen Satz habe ich schon oft gehört. Die Statistiken zeigen, dass Deutschland nach wie vor Twitter-Entwicklungsland ist. Weltweit versenden 284 Millionen monatlich aktive Nutzer 500 Millionen Tweets pro Tag. Die Schätzungen, wie viele davon auf Deutschland entfallen, gehen weit auseinander. Eine relativ aktuelle Studie des Allensbach-Instituts geht von einer Million regelmäßigen Nutzern aus. Eine doch eher geringe Zahl, insbesondere wenn man sie mit den 28 Millionen Facebook-Nutzern im Land vergleicht. Ich versuche gleich, dich zu überzeugen, warum sich der Service trotzdem für dich lohnt. Davor noch ein paar Zeilen, falls du noch nicht weißt, was es mit diesem Service eigentlich so auf sich hat.

Was ist Twitter?
Der 2006 als „twttr“ gegründete Dienst ist immer das, was du daraus machst: Twitter wird als Kommunikationsplattform, als soziales Netzwerk und als Mikroblogging-Dienst definiert. Ähnlich zu Facebook richtest du dir am Anfang dein Profil ein. Dann verbindest du dich mit anderen Nutzern. Diese Verbindung muss nicht bestätigt werden. Du wirst der „Follower“ von jedem, der dich interessiert – egal, ob das Katy Perry (61 Mio Follower), Barack Obama (51 Mio Follower) oder deine beste Freundin (8 Follower) ist. Mit deinen eigenen Followern kommunizierst du über „Tweets“ – auf 140 Zeichen begrenzte Kurznachrichten. In der Kürze liegt die Würze!

Was bringt dir Twitter?
Mir macht Twitter einfach Spaß – und ich hoffe, dir auch! Davon abgesehen gibt es für mich mindestens drei professionelle Gründe, Twitter zu nutzen. Alle hängen damit zusammen, dass Twitter eine tolle Spielwiese ist, auf der du dich schnell ausprobieren kannst. In diesem Jahr schreit jeder nach Content Marketing und der Notwendigkeit, über Inhalte seine Zielgruppe von sich zu überzeugen. Bei Twitter kannst du genau das üben:

  1. Du wirst zum Experten in deinem Bereich: Auch wenn Twitter noch nicht im deutschen Mainstream angekommen ist – viele Meinungsführer, Multiplikatoren und Entscheider twittern intensiv. Folge den Experten in deinem Thema und du bekommst mit, was deine Branche und deine Zielgruppe bewegt.
  2. Du kannst netzwerken ohne Hürden: Bei den professionellen sozialen Netzwerken XING und LinkedIn füge ich nicht mal eben so einen Entscheider als Kontakt hinzu, obwohl ich ihn nicht persönlich kenne und er wahrscheinlich keinen blassen Schimmer hat, wer ich bin oder was ich mache. Bei Twitter ist das kein Problem – zuerst der Person folgen, dann einmal einen Tweet von ihm „retweeten“ (einen bestehenden Tweet noch einmal unverändert an die eigenen Follower senden) und schon weiß er meistens von deiner Existenz. Über „@USERNAME“ kannst du jeden Nutzer mit einem Tweet persönlich ansprechen – und außer Katy Perry und Barack Obama antwortet fast jeder ;-). So kannst du dich bei den Multiplikatoren in deiner Zielgruppe bekannt machen.
  3. Du kannst ausprobieren, welche Inhalte bei deiner Zielgruppe ankommen: 140 Zeichen sind schneller getippt als ein Blogpost. Und du bekommst über die Reaktionen deiner Follower schnell mit, was sie interessiert und was eher nicht.

Mit dem Content Captain machen wir es dir einfach, Inhalte zu finden, die deine Follower interessieren! Also sollte es ab heute noch weniger Gründe gegen Twitter geben.

Jetzt beim Content Captain anmelden und Twitter aktiv nutzen

2 Comments
  • Armin
    Posted at 17:10h, 20 Februar

    Klasse Zusammenfassung. Frage mich, wie ich sehe, ob meine Follwer reagieren. Außer Sie antworten mir direkt. Kann ich Retweets meiner Tweets sehen?

  • Moritz
    Posted at 08:46h, 23 Februar

    Danke Armin!
    Alle Interaktionen bekommst du in dem Tab “Mitteilungen” (die Glocke) angezeigt – also wann immer deine Follower deine Tweets retweeten, favorisieren oder direkt antworten, wird das dort angezeigt.
    Besten Gruß,
    Moritz

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